Der Raub der französischen Kriegskasse

Daraufhin mischt sich unser französischer Freund aus der Krankenstation ein und erzählt seinen Landsleuten, dass der Raub von Bauern aus den umliegenden Dörfern begangen worden sei. Endlich stand auch er einmal im Rampenlicht. Er wollte schon immer einmal Ehrenbürger werden, daher kam es ihm ganz gelegen, dass er die Stadt retten durfte. Außerdem hatte er sich bis über beide Ohren in die Krankenschwester verliebt. Wenn er gewusst hätte, dass diese bereits vergeben war, gäbe es Freudenberg heute wohl nicht mehr. Aber er wusste es ja zum Glück nicht...
Die Franzosen trollen sich also von dannen. Zwei Tage später (auch Franzosen hassen Montage) kommen sie gleich mit vierhundert Soldaten wieder, packen ihren verwundeten Kameraden aus der Krankenstation ein und ziehen los, um die umliegenden Dörfer abzufackeln. Nachmittags kehren sie zurück, um sich noch einmal zu stärken. Dann ziehen sie endgültig nach Siegen ab.
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