Der Raub der französischen Kriegskasse

Um die Mittagszeit des folgenden Tages wird der Amtmann von Freudenberg erneut beim Essen gestört: Eine Horde von etwa 500 Bauern aus den umliegenden Dörfern stürmt durch die Stadttore in den Stadtkern. Die Meute stürzt sich auf die Kriegskasse der Franzosen, die sich fluchtartig in das Bürgerhaus zurückziehen, wo ihnen ein nettes Appartment zugeteilt worden war.
Auf Anordnung des Amtmannes halten sich die Freudenberger zunächst zurück, um ihre Gäste nicht bei der Arbeit zu stören. Als sie jedoch sehen, dass diese sich um das französische Staatsvermögen prügeln, das aus etwa einer halben Millionen Francs besteht, ist es auch mit ihrer Selbstbeherrschung vorbei. Sie prügeln nach Leibeskräften mit. Jeder einzelne versucht, so viel von dem Schatz abzubekommen wie nur irgendwie möglich. Dabei wird keine Rücksicht auf Verluste genommen (zumindest nicht auf die der anderen).
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